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Do´s and Dont´s beim Wandern

Für noch mehr Wandergenuss in den Bergen!

Wandern kann so viel Spaß machen und kann entspannend sein, grundlegende Verhaltensregeln sind dabei aber wichtig, um sich die Freude am Wandern zu erhalten. Wir haben eine kleine Checkliste vorbereitet, die wir wärmstens empfehlen. Lesen Sie sie mal durch, bestimmt sind Ihnen die meisten Punkte nicht unbekannt:

 

1. Hinterlasse keine Spuren

Respektieren wir die Natur, nur so können wir aus ihr die Kraft schöpfen, die wir benötigen, um zur Ruhe zu kommen. Achten wir gemeinsam darauf nichts als unsere Fußspuren zu hinterlassen. Hundekot, Fruchtschalen, biologisch abbaubare Gegenstände, Taschentücher alias Pippi- Putz-Tuch gehören unbedingt mitgenommen und korrekt entsorgt. Was man auf den Berg mithochnimmt, nimmt man auch wieder mit runter!

 

2. Bleib auf den Wegen

Folgen Sie den Markierungen und bleiben Sie auf den eingezeichneten Wegen. Wildtiere setzen Wanderwege mit der Präsenz von Menschen in Verbindung und lernen diese zu meiden. Wer Wegabenteuern nachjagt, um neue Pfade zu entdecken, soll unbedingt beachten, keine Pflanzen zu zerstören und sich im Gelände ruhig und achtsam fortzubewegen.

 

3. Genieße die Natur in Ruhe

Lassen wir die Dudelmusik zu Hause oder im Auto. Richtige Entspannung in der Natur erfährt man, ohne abgelenkt zu sein. Verzichten wir am Berg doch mal bewusst auf ständiges Berieseln lassen und lauschen dem wahren richtigen Sound – dem der Natur.

4. Den Anblick der Wildtiere genießen

Rehe, Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere. Viele Wildtieren kreuzen unsere Wege, sobald wir im Gebirge unterwegs sind, sollten Sie Glück haben auf die Tiere zu treffen, verhalten Sie sich ruhig und genießen den Anblick. Vermeiden Sie das Füttern der Tiere, der Eingriff in die natürlichen Fressgewohnheiten kann schädlich sein.

 

5. Gegenseitiger Respekt am Berg

In den Bergen ist es üblich die anderen Wanderer zu grüßen, entweder in der Landessprache ( bei uns ist es ein Griass di!) oder auch ein Hallo ist willkommen!  Sobald der Weg eng wird, hat der Aufsteiger das Vorrecht, der Absteiger darf somit kurz pausieren. Hunde führt man am besten an der Leine, nicht jeder Wanderer ist tierlieb oder angstfrei. Sollte ein Wanderer verletzt sein, leisten Sie Erste Hilfe, dies kann Leben retten. Notrufnummer auch hier in Südtirol 112.

6. Haste nicht - Genieße

Beim Wandern lohnt es sich an schönen Aussichtspunkten Rast zu machen und den Ausblick zu genießen. An diese Momente werden Sie sich zu Hause bewusst erinnern. Viele versuchen diese Urlaubsmomente auf Handy- bzw. Kamerafotos einzufangen, versuchen Sie mal als Alternative alles ganz bewusst wahrzunehmen, und jedes Detail in Ihrem Kopf als Erinnerung abzuspeichern. Wie hat es geduftet? Waren Tierlaute zu hören? Konnten Sie Bergspitzen weiter weg erkennen? Wie entspannt haben Sie sich gefühlt? Probieren Sie es aus, mal sehen, ob Sie einen Unterschied feststellen können.

 

Noch mehr Bergtipps finden Sie bei unseren bereits veröffentlichen Berg-Geschichten. Viel Spaß beim Lesen!